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Frau tippt auf Laptop mit Schriftzug Copywriting

So erhalten Sie trotz Sommerloch mehr Buchungen und Umsatz im Sommer

24.06.2025 |

Wenn die Temperaturen steigen und die Abende länger hell bleiben, zieht es viele nach draußen – an den See, in den Biergarten oder direkt in den Sommerurlaub. Für Dienstleister ist das oft eine schwierige Zeit: Kunden vereinbaren wegen des schönen Wetters seltener Termine, gleichzeitig fehlen Mitarbeitende durch Urlaub. Die Folge: Aufgaben bleiben liegen, die Nachfrage sinkt – das sogenannte „Sommerloch“ ist da.

Was viele Unternehmen jedes Jahr aufs Neue erleben, ist längst ein bekanntes, branchenübergreifendes Phänomen. Doch auch wenn das Sommerloch regelmäßig wiederkehrt, müssen Sie es nicht einfach hinnehmen. In diesem Blogartikel zeigen wir Ihnen, wie Sie sich gezielt vorbereiten und diese ruhigeren Phasen aktiv für Ihr Unternehmen nutzen können.

 

  1. Was ist ein Sommerloch?
  2. Was bedeutet eigentlich “Sommerloch”?
  3. Ist das Sommerloch wirklich ein Problem? Nur, wenn Sie nichts draus machen
  4. Sommerzeit klug nutzen: So erhalten Sie trotz Sommerloch viele Buchungen
  5. Fazit

 

Was ist ein Sommerloch?

Das Sommerloch beschreibt eine Zeitperiode, in der viele Menschen in den Urlaub fahren oder generell mehr Zeit draußen verbringen. Diese beginnt meist im Juni und zieht sich bis Ende August. Der genaue Zeitraum kann aber je nach Region, Branche und Wetterlage leicht variieren, da in dieser Zeit je nach Bundesland Schulferien sind und viele Kunden unterwegs sind oder Termine auf „nach dem Urlaub“ verschieben. Dadurch bleiben Buchungen aus und die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen sinkt spürbar. Für Unternehmen bedeutet das weniger Umsatz – oft über mehrere Monate hinweg.

Doch das Sommerloch wirkt sich nicht nur auf die Kundenseite aus, sondern ist auch intern spürbar, da viele Mitarbeitende gleichzeitig Urlaub nehmen. Dadurch verzögern sich Projekte, Aufgaben bleiben liegen und der Betriebsalltag läuft auf Sparflamme.

 

Was bedeutet eigentlich „Sommerloch“?

Der Begriff „Sommerloch“ stammt ursprünglich aus dem Journalismus. Er beschreibt die Zeit im Sommer, in der wenig berichtenswerte Ereignisse passieren, weil Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Urlaubsmodus sind. Zeitungen und Medien mussten kreative Wege finden, um ihre Seiten trotz Nachrichtenflaute zu füllen – daher der Ausdruck „Loch“.

Mit der Zeit hat sich der Begriff auch auf andere Bereiche übertragen, besonders auf die Wirtschaft und dienstleistungsorientierte Betriebe. Denn auch Friseursalons, Kosmetikstudios, Praxen oder Fitnessanbieter erleben in den Sommermonaten ein „Loch“: Die Nachfrage sinkt, Termine bleiben aus und der Umsatz geht zurück. Statt voller Kalender herrscht plötzlich Leerlauf.

 

Ist das Sommerloch wirklich ein Problem? Nur, wenn Sie nichts daraus machen!

Das sogenannte Sommerloch muss keinen Umsatzeinbruch bedeuten – zumindest nicht, wenn Sie frühzeitig gegensteuern. Natürlich kann es für Dienstleister herausfordernd sein, wenn Termine plötzlich ausbleiben und die Nachfrage sinkt. Besonders kleine Betriebe ohne große Rücklagen spüren das schnell – denn Fixkosten wie Miete, Personal und Versicherungen laufen ja trotzdem weiter.

Doch anstatt sich von der ruhigen Phase ausbremsen zu lassen, lohnt es sich, aktiv zu werden: Wer den Sommer strategisch nutzt, kann neue Angebote platzieren, Stammkunden binden und sogar neue Zielgruppen ansprechen. Und das Beste: Sie tun gleichzeitig etwas für Ihre Sichtbarkeit, Ihre Buchungen – und lassen sich Ihre eigene Sommerlaune nicht verderben.

Das Sommerloch muss nicht zwangsläufig ein Problem sein – kann es aber werden, wenn das Unternehmen nicht vorbereitet ist. Vor allem für Dienstleister, die stark von regelmäßigen Buchungen oder Laufkundschaft leben, kann ein plötzlicher Einbruch der Nachfrage schnell spürbare Folgen haben.

Gerade kleine Betriebe ohne große Rücklagen oder Planungsreserven geraten schnell unter Druck. Fixkosten wie Miete, Personal oder Versicherungen laufen schließlich weiter, auch wenn weniger Terminbuchungen reinkommen.

Doch die gute Nachricht ist: Mit der richtigen Vorbereitung können Sie die ruhige Zeit gezielt nutzen.

 

Sommerzeit klug nutzen: So erhalten Sie trotz Sommerloch viele Buchungen

Mit diesen Maßnahmen können Sie trotz Sommerloch mehr Umsatz erzielen:

 

Flexible Online-Buchungen ermöglichen

Viele Menschen möchten nicht telefonieren oder lange auf eine Rückmeldung warten. Eine einfache, mobile Online-Terminbuchung – am besten mit direkter Terminbestätigung – ist daher ein echter Pluspunkt. So können Kunden auch abends auf dem Balkon oder im Urlaub schnell und unkompliziert bei Ihnen buchen.

 

Saisonale Angebote und Aktionen nutzen

Gerade im Sommer lieben Kunden besondere Angebote mit Urlaubsflair. Ob ein „Summer Glow“-Gesichtspflege-Paket, ein „Holiday Ready“-Rundum-Service oder ein entspannendes Sommer-Special: Wer Aktionen mit Sommerbezug anbietet, schafft Aufmerksamkeit – und einen klaren Buchungsanreiz. Wichtig: Setzen Sie auf zeitlich begrenzte Angebote, um Verknappung zu erzeugen und spontane Buchungen zu fördern.

 

Frühbucher- & Last-Minute-Buchungen clever kombinieren

Planen Sie Ihre Termine strategisch – mit einem Mix aus Frühbucher-Rabatten und spontanen Last-Minute-Slots. Wer frühzeitig einen Sommertermin bucht, kann zum Beispiel einen kleinen Bonus erhalten. Gleichzeitig können Sie mit kurzfristigen Social-Media-Posts oder Textnachrichten (z. B. „Heute um 16 Uhr ist kurzfristig ein Termin frei geworden – ideal für eine kleine Auszeit für Sie!“) Lücken im Kalender ganz einfach füllen.

 

Sommer-Feeling in der Kommunikation erzeugen

Zeigen Sie sich und Ihr Angebot von der sommerlichen Seite! Nutzen Sie warme Farben, entspannte Vibes und echte Vorher-Nachher-Ergebnisse auf Social Media, um potenziellen Kunden zu zeigen: Bei Ihnen gibt’s das Urlaubsgefühl auch ohne Reise. Ein sommerlicher Feed weckt Emotionen – und das Bedürfnis, sich selbst mal wieder etwas Gutes zu tun.

 

Sommer-Rabattaktionen und Zusatzservices einsetzen

Ein gut geplanter Sommerrabatt kann ein starker Impuls sein – vor allem, wenn er klar begrenzt ist („Nur bis zum 15. August!“). Statt pauschaler Preisnachlässe können Sie auch Mehrwert-Aktionen anbieten, etwa ein kostenloses Upgrade oder ein kleines Geschenk bei der Buchung. So wahren Sie den Wert Ihrer Dienstleistung und steigern dennoch die Buchungszahlen.

Oft reicht ein kleiner Zusatzservice, um den Unterschied zu machen. Wie wäre es mit einem erfrischenden Getränk, einem kühlenden Spray oder einer Sommer-Mini-Behandlung als Extra? Solche Details steigern das Wohlgefühl – und machen Ihr Angebot im Sommer noch attraktiver. Sie können daraus sogar ein „Upgrade-Angebot“ machen und so den Umsatz pro Termin erhöhen.

 

Stammkunden aktiv einbinden

Gerade im Sommer lohnt es sich, den Kontakt zu Ihren treusten Kunden zu pflegen. Eine kurze, persönliche Nachricht mit dem Hinweis auf begrenzte Sommertermine oder ein kleines Dankeschön-Angebot können Wunder wirken. Auch Empfehlungsaktionen wie „Bringen Sie einen Freund mit und Sie sparen beide“ beleben Ihr Geschäft.

 

Online-Präsenz pushen

Während viele im Urlaub sind, scrollen sie trotzdem durch Instagram oder googeln nach Dienstleistern vor Ort. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um Ihre Online-Präsenz aufzufrischen. Posten Sie regelmäßig, teilen Sie Einblicke in Ihren Sommeralltag, zeigen Sie freie Termine oder neue Angebote. So bleiben Sie im Kopf – und werden gebucht, auch wenn andere im Sommer pausieren.

 

Flexibilität bei den Öffnungszeiten

Gerade im Sommer verschieben sich die Alltagsrhythmen vieler Menschen. Wer abends länger unterwegs ist oder nach der Arbeit noch spontan in die Stadt geht, bucht gerne spätere Termine. Das bedeutet aber nicht, dass Sie einfach nur länger öffnen sollten – denn leere Stunden verursachen unnötige Kosten. Überlegen Sie stattdessen, Ihre Arbeitszeiten flexibel zu gestalten: zum Beispiel mit einer längeren Mittagspause für eine eigene Auszeit oder einem Badetag – und dafür ein paar Abendtermine an besonders gefragten Tagen. So bleiben Sie effizient, genießen den Sommer selbst und bieten gleichzeitig passende Zeiten für Ihre Kunden.

 

Betriebsurlaub innerhalb des Sommerlochs legen

Manchmal ist es strategisch besser, das Geschäft für einige Tage oder Wochen komplett zu schließen, als mit halbleeren Kalendern zu arbeiten. Wenn Sie in den Urlaub fahren, kommunizieren Sie das offen – und nutzen Sie die Gelegenheit, vorher (oder direkt danach) gebündelte Termine anzubieten. Stichwort: „Letzte Termine vor der Sommerpause“ oder „Frisch zurück – jetzt Termin sichern!“

 

Sichtbar bleiben – auch während des Urlaubs

Wenn Sie selbst im Urlaub sind, bedeutet das nicht, dass Ihre Sichtbarkeit pausieren muss. Planen Sie im Voraus Beiträge ein, teilen Sie Einblicke in Ihre Auszeit oder geben Sie Tipps aus Ihrer Branche für zu Hause. Das hält Ihre Community bei Laune – und erhöht die Chance, dass nach Ihrer Rückkehr gleich wieder Termine gebucht werden.

 

Infografik Maßnahmen, was man gegen das Sommerloch tun kann, um mehr Buchungen zu erhalten.

 

Fazit

Das Sommerloch kann für viele Dienstleister zur echten Belastung werden – doch das heißt nicht, dass Sie tatenlos zusehen müssen, wie Ihr Geschäft leer bleibt! Wer vorbereitet ist, flexibel bleibt und gezielt auf seine Kunden zugeht, kann das Sommerloch nicht nur überbrücken, sondern es sogar sinnvoll nutzen.

Buchungstools wie cituro helfen Ihnen dabei, rund um die Uhr neue Buchungen zu erhalten und mit Ihren Kunden in Kontakt zu bleiben. Ob mit besonderen Sommeraktionen, angepassten Öffnungszeiten oder gezieltem Marketing: Es gibt viele Möglichkeiten, trotz geringerer Nachfrage sichtbar zu bleiben, Ihre Reichweite zu erhöhen und sich regelmäßige Buchungen zu sichern.

 

Portrait von Jessica Mühl
Jessica Mühl
Jessica ist eine passionierte Content Creatorin mit vielseitiger Erfahrung in den Bereichen Online-Marketing und BI-Beratung. Mit ihrer Begeisterung für Digitalisierung und smarte Softwarelösungen kombiniert sie praktische Erfahrung mit kreativem Storytelling, um Leser und Kunden für moderne Business-Tools wie die Online-Terminvereinbarung zu gewinnen.

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